Erschließung Breilbusch, Ascheberg

Erschließungsarbeiten für das Baugebiet Breilbusch sind angelaufen – Pressemitteilung der Gemeinde Ascheberg

Auf dem Bild von links: Marcel Geulen (ETS), Markus Klaverkamp (ibak Ingenieure, Senden), Christian Scheipers u.
Dr. Bert Risthaus (Gemeinde Ascheberg), Frank Spliethofe (ETS)

Nachdem sich die Baufirma ETS aus Senden in der vergangenen Woche am Breilbusch zügig eingerichtet hat, starteten direkt am Montag die Kanalbauarbeiten. Bürgermeister Dr. Bert Risthaus war am Freitag persönlich vor Ort, um sich über den Baustart und den Bauablauf zu informieren. „Ich bin positiv überrascht, dass die von der Ascheberger Grundstücksent-wicklungsgesellschaft beauftragte Baufirma so kurzfristig mit den Kanal- und Straßenbauar-beiten gestartet ist“, freut sich der Bürgermeister und ergänzt: „Damit liegen wir rund drei Wochen vor dem ausgeschriebenen Baubeginn“.

„Die Schmutzwasserkanalisation für das Baugebiet wird direkt am Kanalbestand in der Straße Breil an zwei Stellen angeschlossen. Bevor die eigentlichen Kanal- und Straßenbauarbeiten „auf der Grünen Wiese“ beginnen können, sind diese Maßnahmen notwendig und benötigen ein wenig Zeit. Die betroffenen Anlieger wurden von der Baufirma benachrichtigt. Wo möglich, werden die Zufahrten frei gehalten“, erklärt Markus Klaverkamp vom Ingenieurbüro IBAK aus Senden. „Wir sind bemüht, die Einschränkungen für die Anlieger so gering wie möglich zu halten. Bei Fragen oder Problemen sollen die Anlieger nicht zögern und direkt unsere Mannschaft vor Ort ansprechen“, wirbt Frank Spliethofe, Geschäftsführer der Firma ETS um Verständnis. „Wir freuen uns sehr über den Auftrag hier in Ascheberg, der für uns als Referenzprojekt und Aushängeschild für ähnliche Baumaßnahmen dienen soll“, ergänzt der Geschäftsführer.

Ein Grund für den schnellen Arbeitsbeginn am Breilbusch, wo in Kürze 48 Baugrundstücke entstehen, ist der Einsatz modernster Vermessungstechnik. „Früher mussten mindestens die öffentlichen Flächen in den Baugebieten vor Beginn der Erschließungsarbeiten vermessen und abgesteckt werden. Dank GPS – unterstützter Vermessungstechnik, kann die Baufirma eigenständig vor Ort die geplanten Grenzpunkte ermitteln“, erläutert Tiefbauamtsleiter Chris-tian Scheipers. Die öffentliche Vermessung und das Setzen der Grenzpunkte erfolgt erst, wenn die gesamten Erschließungsarbeiten abgeschlossen sind. Bis dahin werden jedoch einige Monate vergehen, denn es sind rund 5.000 m3 Boden zu bewegen, 2.000 m Kanalleitungen zu verlegen und 6.000 m2 Verkehrsflächen herzustellen. „Ich habe einen guten Eindruck erhalten und hoffe, dass die Arbeiten zügig weiterlaufen und im Frühjahr des nächsten Jahres abgeschlossen sein werden“, schließt Dr. Bert Risthaus die gemeinsame Baubesprechung.

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